Bei FCZ-Goalie Yanick Brecher schrillen die Alarmglocken
Der FC Zürich verliert in Basel mit 0:2 und kommt auch im zweiten Spiel unter Denis Hediger nicht aus der Negativspirale heraus. Für Goalie und Captain Yanick Brecher fehlt es an allen Fronten.
"Das geht hinten nicht auf, und es geht vorne nicht auf", sagt der 32-Jährige nach der Pleite in Basel, die durch Tore von Benié Traoré in der ersten und Ibrahim Salah in der zweiten Halbzeit besiegelt wird. Assistgeber auf Seiten des FCB ist jeweils Xherdan Shaqiri, der trotz Einzelbewachung durch Lindrit Kamberi seine Akzente setzen kann. Brecher verliert allmählich die Geduld: "Es muss endlich vorwärtsgehen jetzt."
Es ist bereits die vierte Niederlage des FCZ in Serie. Auffällig sind die teilweise eklatanten Aussetzer in der Defensive. Der FCB müsste insbesondere in der ersten Halbzeit mehr Tore erzielen. Sowohl Shaqiri wie auch Albian Ajeti scheitern aber alleine vor Brecher.
FCZ-Profi Steven Zuber zieht trotz der Niederlage eine komplett andere Bilanz als Brecher. Einem Journalisten sagt er auf eine kritische Frage: "Ich weiss nicht, was du für ein Spiel gesehen hast. Wir hatten einen klaren Plan, und der ist definitiv aufgegangen. Wir kamen sehr viel ins letzte Drittel, haben uns sehr viele Chancen kreiert."
Als nächstes empfängt der FC Zürich am Samstagabend Lausanne-Sport. Brecher fordert nun "einen dreckigen Sieg".














