Wegen Rekursen: Zürcher Stadionprojekt wird weiter verzögert
Das Projekt Ensemble genannte Zürcher Stadionprojekt des FC Zürich und der Grasshoppers wird wegen Rekursen weiter verzögert.
Die vom Baurekursgericht Zürich im August vollumfänglich abgelehnten Rekurse gegen den Neubau eines neuen Fussballstadions auf dem ehemaligen Hardturm-Areal an die nächste Instanz weitergezogen. Dies sei den eingeklagten Parteien des Projekts Ensemble durch das zuständige Verwaltungsgericht des Kantons Zürich Ende September schriftlich mitgeteilt worden, schreibt der FCZ. Der Super League-Klub bedauert die erneute Verzögerung durch den Weiterzug der Rekurse "ausserordentlich".
Das Projektteam teilt mit: "Es ist sehr bedauerlich, dass die anonym operierenden Rekurrenten trotz öffentlichen Aufrufen weiterhin keine Bereitschaft zeigen, die deutliche Zustimmung der Zürcher Stimmbevölkerung endlich zu akzeptieren und einzulenken". Dies gefährde die wirtschaftliche Basis der zwei Super-League-Klubs mit ihren hunderten Arbeitsplätzen und gehe auf Kosten des Jugend-, Breiten- und Vereinssport. Zudem verzögere sie den Bau von Wohnungen. Auch für die Projektpartner – die zwei Super-League-Klubs FCZ und GCZ, die Allgemeine Baugenossenschaft Zürich, die Credit Suisse, die HRS und die Stadion Züri AG – sei das sehr ärgerlich. Ungeachtet dessen werde das Projekt aber weiter vorangetrieben.
Projekt Ensemble: Erneute Verzögerung durch den Weiterzug der Rekurse. Der FC Zürich bedauert die erneute Verzögerung durch den Weiterzug der Rekurse ausserordentlich.
Zur Medienmitteilung:
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— FC Zürich (@fc_zuerich) October 3, 2023