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Wegen Sektorsperre
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FCZ-Ultras tanzen den Behörden weiter auf der Nase herum

Die Zürcher Sicherheitsbehörden haben nach Vorfällen in Genf für das Heimspiel des FCZ gegen St. Gallen am Sonntag eine Sektorsperrung für die Zürcher Südkurve ausgesprochen. Dies akzeptieren die FCZ-Ultras nicht.

Wie die Südkurve auf ihrer Webseite schreibt, haben sich die Supporter mit Tickets (in anderen Sektoren) für die Partie eingedeckt. Sie wollen und werden im Letzigrund anwesend sein. Ausserdem wird zu einem Treffen am Hauptbahnhof aufgerufen. "Karin Rykart (Zürcher Sicherheitsvorsteherin, Anm. d. Red.) will uns nicht in unserem Stadion, dann gehen wir halt in unsere Innenstadt. Wir treffen uns am Sonntag, 21. April, um 12 Uhr pünktlich auf dem Bahnhofplatz vor dem Zürcher Hauptbahnhof", schreibt die Südkurve.

Damit könnte ein Konflikt vorprogrammiert sein: Am Sonntag findet nämlich der Zürich Marathon statt. Die Strecke führt unter anderem beim Hauptbahnhof vorbei. Dessen sind sich die FCZ-Ultras sehr bewusst, die Aktion wird unter dem Motto "Kaskadenmarathon" beworben.

  psc       19 April, 2024 12:19
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