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Andres Gerber spricht
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Thun-Boss: "Wenn wir die Barrage verlieren, war nicht alles schlecht"

Der FC Thun trifft nach einer herausragenden Saison in der Barrage auf den Grasshopper Club Zürich. Präsident Andres Gerber ordnet die Gemengelage ein.

Es ist angerichtet: Am Sonntag (16.30 Uhr) kommt es zum Hinspiel in der Barrage zwischen dem Grasshopper Club Zürich und dem FC Thun. Im Interview mit "Keystone-SDA" wird Thuns Präsident Andres Gerber gefragt, ob es frustrierend sei, dass die Berner Oberländer nach einer überragenden Saison nun noch in die Barrage müssen.

"Wenn wir schliesslich trotzdem aufsteigen, ist es mit diesen zwei Barrage-Spielen noch viel schöner", antwortet Gerber zunächst. "Wir haben jetzt im Rückspiel zuhause einen Final um den Aufstieg. Es wäre eigentlich schade, wenn wir das nicht hätten. Es ist wie in einem Cupfinal, und wenn man den gewinnt, ist es mega schön."

Thun steht nach 36 Spieltagen in der Challenge League bei 76 Punkten, das ist Vereinsrekord. Das Team um Trainer Mauro Lustrinelli will sich am Sonntag im ersten Highlightspiel eine gute Ausgangslage für das Rückspiel vor eigener Kulisse erarbeiten.

Und wenn der FC Thun dann doch nicht aufsteigt? "Es ist eigentlich müssig, darüber zu reden. Wir haben unabhängig vom Ausgang der Barrage eine super Saison gespielt, ganz viel Freude gehabt und Freude bereitet", merkt Gerber dazu an. "Was wir in diesem Jahr erlebt haben, kann uns niemand nehmen. Und wenn wir die Barrage verlieren sollten, war nicht einfach plötzlich alles schlecht. Dann wäre es sehr schade, aber wir hatten trotzdem ein gutes Jahr."

  aoe       26 Mai, 2024 09:46
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