4-4-2
Üble Beleidigungen
News

Schweizer-Schiri Alain Bieri erhält Morddrohungen

Alain Bieri, der zuletzt im Zusammenhang mit Entscheiden beim Spiel zwischen Basel und Sion im Fokus stand, erhält sogar Morddrohungen.

Dies hat SFV-Schiri-Boss Dani Wermelinger in einem Interview auf der Verbandsseite des SFV bestätigt: "Alain Bieri erhielt per Mail die Mitteilung, der Absender werde dafür sorgen, dass Bieri kein Spiel mehr leiten könne in dieser Saison. Begleitet von einer Menge übelster Beleidigungen."

Der Verband hat Kontakt mit der Polizei aufgenommen und Strafanzeige eingereicht. "Uns geht es darum, möglichst allen klar zu machen, dass hier Grenzen überschritten wurden, die immer respektiert werden müssen", begründet er.

Wermelinger nimmt auch die Medien in die Pflicht, die mit zum Teil tendenziösen Beiträgen die Kritik oder gar Hetze gegenüber Unparteiischen begünstigen würden. Er nennt ein Beispiel des Westschweizer Fernsehens RTS, wo angebliche Fehlentscheide Bieris gezeigt werden und ein Sportdirektor dazu Stellung nimmt.

Auch Spieler würden mitunter zu harsche Kritik äussern. Vor allem, wenn Parteilichkeit vorgeworfen wird, würde eine Grenze überschritten. Schiedsrichter würden sich über Fehler am allermeisten ärgern.

  psc       7 März, 2019 13:56
CLOSE