Die Swiss Football League stellt Forderungen an den Bundesrat
Die Swiss Football League reagiert auf die Lockerungsschritte des Bundesrats vom Mittwoch, der nun bei Veranstaltungen im Freien wieder 100 Zuschauer zulässt. Dieser Schritt geht der Liga zu wenig weit. Sie fordert einen konkreten Plan für die Rückkehr der Fans in die Stadien.
Wie sie mitteilt, würden die Klubs der Super League und Challenge League bereits über "detaillierte und bewährte Schutzkonzepte" verfügen, die auch flexibel auf die neue Situation angepasst werden könnten. Laut SFL benötigen die Vereinen "dringend einen konkreten Plan für die Rückkehr der Fans in die Stadien, im Idealfall noch in der bis Ende Mai laufenden Saison."
Die Liga unterstützt auch die Interessengemeinschaft "Perspektive Live Unterhaltung" (www.perspektive-live.ch) und teilt deren Anliegen und Forderungen.
Die Profiklubs seien "darauf angewiesen, ihren Saisonkartenbesitzerinnen und -besitzern, ihren Sponsoren, Gönnern und Partnern wieder eine Gegenleistung für die grosse Solidarität in den letzten Monaten anbieten zu können. Deshalb müssen die Stadien wieder für ein grösseres Publikum geöffnet werden."
ℹ️ Der Bundesrat hat beschlossen, bei Veranstaltungen im Freien wieder 100 Personen zuzulassen. Die SFL nimmt diesen Entscheid zur Kenntnis – und fordert einen konkreten Plan für die Rückkehr der Fans in die Stadien.
➡️ Die ganze Stellungnahme auf https://t.co/ZYp5dMWUK8 pic.twitter.com/Z3oEAKdFNP— Swiss Football League (@News_SFL) April 16, 2021