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Grindel äussert sich zur Özil-Kritik

DFB-Präsident Reinhard Grindel hat auf die Rassismus-Vorwürfe und die persönliche Kritik von Mesut Özil reagiert.

In einem Statement auf der Webseite des DFB schreibt der Verbandspräsident, dass er offen zugeben, dass ihn die persönliche Kritik getroffen habe. "Noch mehr tut es mir für meine Kollegen, die vielen Ehrenamtlichen an der Basis und die Mitarbeiter im DFB leid, im Zusammenhang mit Rassismus genannt zu werden. Für den Verband und auch für mich persönlich weise ich dies entschieden zurück", so Grindel.

Der 56-Jährige gesteht auch Fehler ein: "Rückblickend hätte ich als Präsident unmissverständlich sagen sollen, was für mich als Person und für uns alle als Verband selbstverständlich ist: Jegliche Form rassistischer Anfeindungen ist unerträglich, nicht hinnehmbar und nicht tolerierbar."

Von einem Rücktritt spricht der DFB-Präsident indes nicht. Stattdessen gehe es nun darum, die sportliche Analyse fortzuführen, die Kampagne zur Ausrichtung der EM 2024 fortzusetzen und die Integrations-Debatte aufzuarbeiten.

  psc       26 Juli, 2018 11:45
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