Aufatmen: Jean-Paul Boëtius benötigt nach Hodenkrebs-OP keine Chemotherapie
Sehr gute Nachrichten gibt es aus Berlin: Der niederländische Profi Jean-Paul Boëtius (28) benötigt nach der Entfernung eines Hodentumors keine Nachbehandlung in Form einer Chemotherapie.
Dies konnte Hertha-Coach Sandro Schwarz am Freitag im Rahmen einer Pressekonferenz verkünden. Die Schock-Diagnose erreichte Boëtius vor gut einer Woche. Derselbe Befund lag zuvor bereits bei seinem Teamkollegen Marco Richter vor. Auch dieser musste keine Chemotherapie über sich ergehen lassen und konnte nach rund vier Wochen wieder im Teamtraining mitmachen. Inzwischen spielt er bereits seit einiger Zeit wieder.
Wann Boëtius wieder auf den Platz zurückkehren kann, ist ungewiss. Die zwischenzeitlichen Nachrichten sind aber sehr positiv.
Erleichterung und großartige Nachrichten: Der samt Hoden entfernte Tumor bei Djanga #Boëtius war zwar bösartig, wurde jedoch rechtzeitig entdeckt, sodass eine Nachbehandlung mit Chemotherapie nicht notwendig ist. 🙏#HaHoHe pic.twitter.com/ZshJGqWKxz
— Hertha BSC (@HerthaBSC) September 30, 2022
💬 Sandro #Schwarz: Die Länderspielpause war sehr emotional für uns, vor allem mit dem Fall Djanga. Deshalb freuen wir uns heute über die positiven Nachrichten und hoffen auf einen ähnlichen Verlauf wie bei Marco!#BSCTSG #HaHoHe
— Hertha BSC (@HerthaBSC) September 30, 2022