Nächster Streik-Skandal in der Premier League

Die Premier League hat ihren nächsten Streik-Skandal: Leonardo Ulloa will nicht mehr für Leicester City spielen.

Der 30-jährige Argentinier wechselte im Sommer 2014 zu den Foxes. Bereits in der letzten Saison war er aber nicht mehr als ein Edeljoker. In dieser Spielzeit hat sich an dieser Rolle nichts geändert: Nur einmal stand er bislang in der Liga in der Startelf.

Ulloa hat einen Wechselwunsch platziert, Sunderland hat offenbar auch ein offizielles Angebot für ihn abgegeben, doch Leicester hat abgelehnt.

Jetzt äusserte sich Ulloa via Twitter. "Mein ganzer Respekt an die Leicester-Fans. Aber ich fühle mich von Ranieri (Trainer von Leicester, Anm. d. Red.) betrogen und vom Klub fallen gelassen. Ich werde nicht mehr für ihn spielen...", schrieb der Angreifer.

Nur kurze Zeit nach Dimitri Payet streikt in der Premier League also schon wieder ein prominenter Spieler. Ob Ulloa einen Wechsel bis zur Transfer-Deadline mit seinem Verhalten durchboxen kann, wird sich bis Dienstagabend zeigen.

With all respect for LCFC FANS.
I feel betrayed by Ranieri and let down by the club. I will not play again for them...

— Jose Leonardo Ulloa (@Ciclone1923) 30. Januar 2017