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Mehr Top-Spieler im Land
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Saudischer Verbandspräsident: Ronaldo soll nur der Anfang sein

Saudi-Arabien will sich im Zentrum der Fussballwelt etablieren. Der Transfer von Cristiano Ronaldo soll indes erst der Anfang einer neuen Ära sein.

Die Saudis kämpfen erbittert um die Unterschrift des 37-Jährigen bei Al Nassr. Ronaldo soll vorerst das Gesicht der saudischen Liga und sogar des saudischen Fussballs werden, weitere Top-Spieler sollen aber noch folgen, wie Verbandspräsident Yasser Al-Misehal im Gespräch mit der "Marca" durchblicken lässt: "Wir würden diesen Spieler gerne in unserer Liga haben. Wir wollen überraschen, indem wir mehr Top-Spieler aus der ganzen Welt verpflichten. Als Verband wären wir mehr als zufrieden."

Durch ihre Übernahme von Newcastle United sind die Saudis im vergangenen Jahr auch in die Premier League eingestiegen. Auch der Erwerb weiterer Klubs in europäischen Topligen dürften mittelfristig folgen. Daneben soll die heimische Liga gestärkt werden - natürlich mit sehr viel Geld. Angeblich könnte Ronaldo bei Al Nassr ein wahnsinniges Jahressalär von 200 Mio. Euro kassieren. Eine finale Entscheidung, ob er das Angebot annehmen will, hat der 37-Jährige offiziell noch nicht getroffen. Angeblich will auch die katarische Liga ein Wörtchen mitreden und unterbreitet Ronaldo via dem portugiesischen Sportdirektor Antero Henrique ebenfalls eine Offerte.

  psc       13 Dezember, 2022 14:11
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