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Ronaldo nimmt Stellung zu den Vorwürfen

Cristiano Ronaldo hat sich zu den happigen Vorwürfen der spanischen Staatsanwaltschaft geäussert.

In einem mehrseitigen Brief nimmt der Real-Stürmer über das Lissaboner Unternehmen Gestifute seines Beraters Jorge Mendes Stellung und bestreitet die Vorwürfe. "Es gibt keine systematische Steuerhinterziehung", heisst es im Brief. Es werden verschiedene Steuerzahlungen in den betroffenen Jahren angeführt. Das Firmensystem in Irland und auf den British Virgin Islands sei nicht dafür geschaffen, die Spuren von Geldern zu verwischen. Möglicherweise hätten Unterschiede zwischen dem spanischen und dem britischen Steuersystem für Unregelmässigkeiten gesorgt. Ronaldo wechselte 2009 von Manchester United zu Real Madrid.

Dem 32-jährigen Portugiesen wird vorgeworfen zwischen 2011 und 2014 14,7 Mio. Euro an Steuern am spanischen Fiskus vorbeigeschleust zu haben. Sollte er verurteilt werden, würden neben einer Geldstrafe von bis zu 28 Mio. Euro auch bis zu sieben Jahre Haft drohen.

  psc       14 Juni, 2017 09:17
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