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ManUnited bot 40 Millionen für Embolo

Im vergangenen Sommer entfachte sich ein grosses Tauziehen um den hochgehandelten Youngster Breel Embolo. Besonders viele Euros wurden offenbar in England geboten.

Er war in Europa einer der heiss gehandelsten Spieler der vergangenen Transferphase. Fast ganz Europa zerriss sich nahezu für Breel Embolo. Am Ende entschied sich der Schweizer Überflieger für eine Rekord-Ablöse von 22,5 Millionen Euro zum FC Schalke 04 zu wechseln. Mit dabei im Poker war unter anderem der ligainterne Konkurrent RB Leipzig.

"Wir waren sehr weit", betont RB-Sportchef Ralf Rangnick auf die Frage, ob es Annäherungen zwischen Embolo und dem Brauseklub gegeben hatte. "Der Spieler und die Berater wollten zu uns, und wir waren uns mit ihnen, was den Vertrag von Breel angeht, einig." Nach der ersten Gesprächsrunde sei man "nicht mehr sehr weit auseinander" gewesen. Jedoch spritzte Manchester United dazwischen.

Die Red Devils boten laut dem Vereinsfunktionär 40 Millionen Euro für den jungen Angreifer. Der Premier League-Klub liess jedoch mit einem konkreten Vertragsangebot zwei Wochen auf sich warten, weshalb die Leipziger aus dem Poker ausgestiegen sind.

Am Ende fand Embolo den Weg nach Gelsenkirchen und blühte nach anfänglichen Schwierigkeiten bei den Knappen auf. Nach drei Toren und zwei Vorlagen für den Bundesligisten zog sich der 19-Jährige aber einen Totalschaden im linken Fuss zu und wird wohl erst wieder im April 2017 in das Mannschaftstraining einsteigen können.

  aoe       11 Dezember, 2016 16:39
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