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Höchste Instanz
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Shaqiri streitet wegen Baubewilligung bis vor Bundesgericht

Der Streit rund um die von Xherdan Shaqiri eingereichte Baubewilligung für eine Villa in Rheinfelden landet vor Bundesgericht.

Dem Schweizer Nati-Star wurde die Baubewilligung eigentlich bereits vor anderthalb Jahren gegeben. Allerdings hat ein Einsprecher seinen Rekurs nun bis vor Bundesgericht, also der höchstmöglichen Instanz, gezogen.

Shaqiri hat seinen rund 3 Mio. Franken teuren Bau längst präsentiert. Ursprünglich wurde dieser 2022 genehmigt. Die Einsprachen verhindern allerdings, dass der Bau bisher starten konnte. Laut "Aargauer Zeitung" gibt es vier Gegner des Bauprojekts. Moniert werden der Schattenwurf, die fehlenden Grünflächen und eine angebliche Störung des Quartier-Gesamtbilds. Tatsächlich hatten Architekten das Projekt zunächst umgestaltet.

"Im Moment laufen Verfahren, die Baubewilligung ist noch nicht in Rechtskraft erwachsen", wird Rheinfeldens Stadtschreiber Roger Erdin zitiert.

Das Aargauer Verwaltungsgericht hat die ursprüngliche Beschwerde gegen die Baubewilligung für die Villa abgewiesen. Nun landet der Fall also vor Bundesgericht. Da Shaqiri noch in der MLS bei Chicago Fire aktiv ist, hat er seinen Wohnsitz noch nicht permanent in der Schweiz.

  psc       29 Februar, 2024 11:00
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