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Nach Asienmeisterschaft
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Jürgen Klinsmann in Südkorea hochkant gefeuert

Südkorea hat sich von seinem Nationaltrainer Jürgen Klinsmann getrennt. Beim Rauswurf werden markige Worte verwendet.

Der Fussballverband KFA hält mit Kritik am 59-jährigen Deutschen nicht zurück: "Klinsmann hat es nicht geschafft, die Fähigkeiten zu zeigen, die wir von einem Nationaltrainer erwarten. Das beinhaltet die Bereiche Spiel-Management, Spieler-Management und Arbeitsmoral."

Klinsmann scheint also unter anderem Faulheit vorgeworfen zu werden. Verbandspräsident Chung Mong-gyu sagt auf einer Pressekonferenz ausserdem: "Es fehlte beim Asien-Pokal an taktischer Vorbereitung. Darüber hinaus gab es Meinungen, die darauf hindeuteten, dass der Trainer während der Amtszeit nicht die Bereitschaft gezeigt habe, verschiedene Spieler direkt zu beobachten und für die Nationalmannschaft zu entdecken." Und weiter: "Er konnte die Atmosphäre und die internen Konflikte nicht richtig einschätzen. Es gab auch Kritik an der mangelnden Anleitung bei der Festlegung der Disziplin und Standards der Mannschaft."

Klinsmann war etwas mehr als ein Jahr im Amt. Südkorea ist an der Asienmeisterschaft im Halbfinale an Jordanien gescheitert.

  psc       16 Februar, 2024 09:12
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