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Vorsicht geboten
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Wie man beim Online-Fussballstreaming auf Sicherheit achtet

Es ist kein Geheimnis mehr, dass man bei verschiedenen Online-Diensten sich die Spitzenspiele im Fußball anschauen kann. Einigen Untersuchungen und Studien zufolge Schauen über 8 Millionen Menschen Fußballspiele auf Online-Plattformen an und streamen diese von dort aus. Und genau wie überall, wo sich Menschen versammeln, treffen sich auch diejenigen, die nichts Gutes im Schilde führen Zwischen kostenlosen Streaming-Diensten und Piratenseiten liegt oft ein schmaler Grat, der nicht jedem Nutzer direkt ins Auge springt.

Um sich vor unbeliebten Angriffen aus dem Web zu schützen, seine privaten Daten nicht ausspioniert zu bekommen, während man in Ruhe Sport schaut, ist es wichtig, seine Online-Präsenz zu verschlüsseln. Ein VPN-Server in der Schweiz beispielsweise von NordVPN (https://nordvpn.com/de/servers/switzerland/) sorgt dafür, dass der eigene Standort verschlüsselt wird. VPN Schweiz bedeutet dann, dass die eigene Identität nicht mehr auf den eigentlichen Standort zurückzuführen ist – man hat seine Spuren verwischt.

Doch es gibt noch weitere Gefahrenquellen beim Streaming, wir zeigen dir die betrügerischen Techniken, damit du dich in beim nächsten Fußballspiel ganz auf deine Mannschaft konzentrieren kannst.

Hast du gewusst, dass im Jahr 2019:

  • über 3 Millionen Stream-Computer mit Online-Viren infiziert wurden
  • von über 1.4 Millionen Streamern, die persönlichen Daten kopiert wurden
  • über 1.3 Millionen Besucher von Streaming-Plattformen gehackt worden sind?

Quelle: ICM / The Industry Trust ISD Quarterly Tracker May 2019 & Office of National Statistics (mid-year estimate 2018)

Achte auf sichere Netzwerke

Vor einigen Jahren wurde gezeigt, dass im Jahr 2016 über 5 Milliarden (Malware-) Angriffe auf Nutzer durchgeführt wurden. Malware sucht Schwachstellen in deinem Handy oder Computer und spioniert sensible Daten aus. Das Gefährliche ist, dass man in den aller meisten Fällen nicht einmal mitbekommt, was gerade passiert.

Oft laufen wir solchen Gefahren mit offenen Händen entgehen, wenn wir uns in Flughäfen, Bars oder öffentlichen Plätzen in das freie WiFi einloggen. Vor allem dann, wenn diese „kostenlos und ohne Anmeldung zugänglich sind“ sind. Das heißt: Bei der Anmeldung in das Netzwerk brauchst du kein Passwort, keine Verschlüsselung und keine Anmeldedaten. Logischerweise ist ein solches Netzwerk ein gefundenes Fressen für Cyperkriminelle, aufgrund der leichten Zugänglichkeit.

Achten Sie darauf, dass ihre Geräte die neuesten Updates besitzen, um notwendige Lücken zu schließen (Handy und Computer). Überprüfen Sie, ob ihre Firewall aktiv ist und das Antivirenprogramm aktualisiert und Überlegen sie zweimal, ob sie sich in ein freies öffentliches Netzwerk einloggen, gerade dann, wenn sie sich nicht sicher sind, welche Internetseiten sie besuchen werden.

Vorsicht vor Links zu Online-Fußballstreaming Webseiten

Mittlerweile kursieren unzählige mit Malware und Viren beladene Links, die einen Link zu Spitzenspielen im Fußball anbieten. Ein Klick auf solche Links scheint erst einmal völlig unproblematisch – kommt man nicht auf das Spiel, schließt man einfach das Fenster wieder. Doch so einfach ist es nicht. Im Hintergrund werden Daten auf die eigenen Geräte gespielt. Es finden sich zunehmend Facebook-Gruppen, die für ein paar Stunden Bestehen oder Facebookveranstaltungen, die auf bestimmte Streaming-Seiten hinweisen.

Wir können mit gutem Gewissen behaupten, diese Links und Webseiten, die dort angeboten werden, sind nicht sicher, das ist auch der Grund, warum sie nach ein paar Stunden von Facebook erkannt und gesperrt werden.

Doch nicht nur das, auch Empfehlungen von anderen Seiten, die auf Online-Fußballstreaming-Dienste verweisen, sollten vorher überprüft werden. Manchmal hilft es nach Erfahrungsberichten von bestimmten Seiten im Internet zu suchen, – denn andere Benutzer haben meist schon Erfahrungen mit unsicheren Seiten gemacht.

Werbeblocker installieren

Ja, es gibt aufdringliche Werbung, die man vor allem an einem Ort nicht gebrauchen kann: Beim Fußball schauen. Das Störende hierbei ist nicht nur das Pop-up-Fenster, dass alle paar Minuten auftaucht. Jedes Mal, wenn man versucht, das Fenster wegzuklicken, öffnen sich zwei neue. Wer diese Erfahrung bereits gemacht hat, der weiß, dass die Webseiten, die folgen sich auch nicht „Sicher“ anfühlen. Man spürt bereits, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.

Die Online-Sicherheit beginnt genau hier. Der erste Schritt beim Online-Fußballstreaming sollte die Installation eines Werbeblockers sein – dieser verbessert nicht nur die Cybersicherheit, sondern auch das Streaming Erlebnis. Einer der Wege, über den Hacker an private Daten gelangen ist über die ständigen Pop-ups, die auftauchen und sobald man eines davon anklickt und auf eine andere Seite weitergeleitet wird, kann es oft schon zu spät sein.

Mit einem sogenannten Ad-Blocker verhindert man das Auftauchen einer solchen störenden Werbung. Installiert man einen solchen Ad-Blocker, befindet er sich direkt im Browser und kann von dort (meist ein kleines Symbol rechts oben im Internetbrowser) gesteuert, an- oder ausgeschaltet werden.

  psc       3 September, 2021 15:20
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