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Eurosport-Probleme
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Gisdol sauer: "Nichts, was dem Fussball gut tut"

Erneut gab es Probleme mit dem Player. Nun mischt sich der erste Trainer aus der Bundesliga in die Debatte ein.

Am Freitagabend empfing der Hamburger SV Vizemeister RB Leipzig. Das Spiel war wie zuletzt schon auf dem Internet-Player des TV-Senders "Eurosport" zu sehen - oder auch nicht. Wieder mal gab es zahlreiche Mängel, die nicht behoben werden konnten. Markus Gisdol fand nach der 0:2-Heimniederlage deutliche Worte.

„Das ist nichts, was unserem Fussball gut tut. Die Fans sind hochgradig verärgert", sagte der Coach auf der Pressekonferenz im Anschluss. „Mein Vater kriegt das schon nicht mehr hin, er weiss nicht, wie das mit dem Internet funktioniert. Es gibt dann auch niemanden, der ihm das einstellen könnte. Wo soll das hinführen?“

Gisdol weiter: „Falls da keine Einigung zwischen Sky und Eurosport stattfindet, das zahlen wir, die Fans und der Fussball. Das ist eine Katastrophe. Das würde mir auch auf den Keks gehen, wenn ich zuhause sitzen würde und es nicht funktioniert.“

Er denke, er spreche mit dieser Aussage jedem Fan aus dem Herzen: "Da muss ein Punkt gesetzt werden, so kann es nicht gehen. Das ist eine Katastrophe.“

  aoe       9 September, 2017 10:22
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