Gespräche mit Basel? Das sagt Fink - zwei aus dem Rennen

Zum Saisonende muss Urs Fischer sein Büro beim FC Basel räumen. Einer der gehandelten Nachfolgekandidaten ist unter anderem Thorsten Fink. Der Ex-Trainer bezieht nun Stellung zu den Gerüchten.

Die Anzeichen verdichten sich, dass Thorsten Fink zur neuen Saison wieder beim FC Basel aufschlägt. "Ich kann ja nicht leugnen, dass ich in Basel war", sagte der Übungsleiter dem "Blick". "Ja, wir haben uns ausgetauscht. Schauen wir, was die Zukunft bringt." Der aktuelle Coach von Austria Wien verfügt über eine Klausel in seinem bis 2019 datierten Vertrag. Diese ermöglicht es ihm, vorzeitig ans Rheinknie zurückzukehren.

Fink gilt derzeit als heissester Kandidat auf den vakanten Posten des Cheftrainers. Neu-Sportchef Marco Streller hatte sich mit dem ehemaligen Trainer des HSV, Vorstandskollegen Alex Frei und Massimo Ceccaroni getroffen. Nun läuft wohl alles auf ein Rennen zwischen Fink und Jugendtrainer Raphael Wicky hinaus.

Kein Thema sind laut Informationen der Boulevardzeitung hingegen Martin Schmidt (Mainz 05) und der österreichische Nationaltrainer Marcel Koller. Markus Babbel, der ebenfalls gehandelt wurde, sagte höchstpersönlich ab: "Ich werde hier bleiben. Da müsste schon eine Anfrage aus England kommen, damit ich mir einen Abgang überlege."