Admir Mehmedi denkt über Wechsel nach

Admir Mehmedi befindet sich in Leverkusen in einer schwierigen Situation: Der Schweizer Nationalspieler ist nicht gesetzt und muss immer wieder auf der Ersatzbank Platz nehmen. Jetzt denkt er über einen Wechsel im Sommer nach.

Gemäss "Sport Bild" ist die mangelhafte Einsatzzeit schuld an den Wechselgedanken des 25-Jährigen. Vor knapp zwei Jahren stiess Admir Mehmedi vom damaligen Absteifer SC Freiburg zur Werkself, wo er noch über einen Kontrakt bis Juni 2019 verfügt. Weil die Trainersituation im Verein im Hinblick auf die nächste Saison noch nicht geregelt ist, gibt es allerdings noch gewisse Fragezeichen. Erst wenn der Coach für die kommende Saison feststeht, wird Mehmedi wohl eine finale Entscheidung bezüglich Wechsel oder Nicht-Wechsel treffen. Zudem müssten er und seine Berater den Markt ausloten und auch die Transferfreigabe von Leverkusen einholen.

Heuer absolvierte der Nati-Stürmer im Klub bislang 17 Bundesligaspiele (3 Tore), fünf Champions League-Einsätze (1 Tor) und zwei Partien im DFB-Pokal. Die Konkurrenzsituation im Angriff wurde aber während der Saison noch einmal deutlich grösser: Der Aufstieg von Youngster Kai Havertz und der Neuzugang von Leon Bailey im Winter geben dem neuen Trainer Tayfun Korkut in der Offensive noch mehr Optionen. Mehmedi muss um jeden einzelnen Einsatz kämpfen. Zuletzt durfte er in der Bundesliga zweimal in Folge ran. Allerdings nicht über 90 Minuten und gegen Werder beim 1:1 nur als Joker.