Adi Hütter: "Titel reizen mich"
Nach drei Jahren im Traineramt bei den Young Boys suchte Adi Hütter im Sommer eine neue Herausforderung und nahm die Nachfolge von Niko Kovac, der nun den FC Bayern coacht, beim deutschen Pokalsieger Eintracht Frankfurt an.
Nach einem holprigen Start und einigen Abgängen kämpfte sich Adi Hütter mit der Eintracht Frankfurt auf Tabellenplatz sechs der Fussball Bundesliga und hat damit die internationalen Plätze im Visier. In der Europa League feierte die Eintracht indes sechs Siege aus sechs Partien.
Im Interview mit der "Bild am Sonntag" sprach Hütter ambitioniert über seine Ziele mit den Frankfurtern: "Man kann Fussball spielen. Oder man kann Fussball spielen, um Titel zu gewinnen. Titel reizen mich."
"Ich mag das Offensivspiel", sagt Hütter, denn im Vergleich zu seinem Vorgänger Niko Kovac, lässt der Österreicher deutlich offensiver spielen und setzt dabei besonders auf seine Sturmwaffen, Jovic, Rebic und Haller. Wie man den 48-Jährigen aus Berner-Zeiten kennt, ist dieser sehr ehrgeizig, wenn es um seine Ziele geht: "Wichtig ist, dass meine Spieler wissen, dass ich hungrig bin. Wenn ich dreimal in Serie gewonnen habe, will ich auch das vierte Mal gewinnen."
In Frankfurt hat der Ex-YB-Coach noch grosses vor und möchte am liebsten zur Legende werden: "Es gibt nicht so viele, die viele Titel gewonnen haben und über die man sagt: ,Der ist eine Legende.‘ Das reizt mich."
