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Timing passt nicht
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YB-Sportchef Christoph Spycher bleibt Wunschkandidat bei der Eintracht

YB-Sportchef Christoph Spycher weckt nach wie vor grosse Begehrlichkeiten bei Eintracht Frankfurt. Der Bundesligist sähe den 42-Jährigen als idealen Nachfolger für Fredi Bobic. Das Timing passt allerdings nicht.

Spycher hat nach Angaben des "kicker" als bisher einziger ein konkretes Angebot von der Eintracht erhalten. Dieses hat er aber mit Verweis auf seinen bis 2022 gültigen Vertrag in Bern abgelehnt. Zu seinem Wort wird der Ex-Profi auch stehen, ein vorzeitiger Abgang bei YB ist kein Thema.

Eintracht ist also in der Zwickmühle: Zwar steht Fredi Bobic noch bis 2023 unter Vertrag, der 49-Jährige möchte den Klub aber lieber heute als morgen in Richtung Hertha verlassen, wo man weiterhin auf ein Engagement spätestens im Sommer hofft. Zwar hat Bobic formell zugesagt, seinen Kontrakt bei den Hessen zu erfüllen, gleichzeitig sind beide Seiten aber offen für eine vorzeitige Trennung. Die Eintracht fordert für diesen Fall aber eine beträchtliche Ablöse. Von 5 Mio. Euro ist die Rede.

Und natürlich müsste dann auch die Nachfolge geklärt werden. Spycher könnte zwar in einem Jahr verfügbar werden, ob allerdings quasi eine Übergangslösung angestrebt wird und wer dafür offen wäre, ist unklar. Die Namen Bastian Schweinsteiger (36) Samir Arabi (42, Arminia Bielefeld) und Markus Krösche (40, RB Leipzig) und Jonas Boldt (39, HSV) machten zuletzt ebenfalls die Runde. Konkret ist es aber mit keinem dieser Kandidaten.

  psc       24 März, 2021 10:21
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