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Ex-Bayern-Boss spricht
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Rummenigge über Impf-Debatte um Kimmich: "Nervt den ganzen Verein"

Joshua Kimmich ist noch ungeimpft gegen das Coronavirus und derzeit in Quarantäne. Der FC Bayern soll deshalb beschlossen haben, das Gehalt während der Ausfallzeit einzubehalten.

Mit Karl-Heinz Rummenigge hat sich auch der frühere Vorstandsvorsitzende des FC Bayern in der Impf-Debatte um Joshua Kimmich zu Wort gemeldet. Auf die Entscheidung der Münchner bei "Sky90" angesprochen, wonach der Klub ungeimpften Spielern wie Kimmich während einer Quarantäne-Zeit das Gehalt kürzen soll, antwortete der 66-Jährige: "Es ist eine Debatte, die den gesamten Verein nervt. Wenn das stimmt, ist es als Zeichen zu verstehen, dass der Verein reagiert - er muss auch reagieren."

Zuvor hatte die "Bild am Sonntag" berichtet, dass die Verantwortlichen des FC Bayern nun so entscheiden würden. Dies würde neben Kimmich auch seine Teamkollegen Serge Gnabry, Jamal Musiala und Eric Maxim Choupo-Moting betreffen.

Sollte dies stimmen, müsste allein Kimmich, der zum zweiten Mal binnen kürzester Zeit in Isolation musste, bei einem kolportierten Jahresgehalt von 20 Millionen Euro mit Einbussen von circa 768’000 Euro rechnen.

  adk       21 November, 2021 12:05
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