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Keine Panik
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Stefan Kuntz mahnt Geduld nach deutlicher Bayern-Pleite für Hamburger SV

Stefan Kuntz, Ruhe zu bewahren und vor zu viel Panik zu warnen. Im Gespräch mit "Sky" erklärte der HSV-Boss: „Wir waren sieben Jahre in der zweiten Liga. Geduld heisst nicht: Wir brauchen Geduld bis nächste Woche, sondern bis April, Mai.“ Kuntz betonte zugleich, dass aus der bitteren Niederlage viel zu lernen sei: „Wenn wir die richtigen Schlüsse aus dem Spiel ziehen, können wir eine Menge lernen.“

Trotz des deutlichen Ergebnisses wollte Kuntz keine generelle Kritik am Trainer Merlin Polzin üben. Er lobte dessen Mut, mit einer jungen Mannschaft aufzutreten, und gab zu, dass das Team vor allem in der ersten Halbzeit bei der aktiven Verteidigung deutliche Schwächen zeigte. In der zweiten Halbzeit habe das Team aber einen besseren Eindruck hinterlassen. Mit den Debüts von Luka Vuskovic (18), Aboubaka Soumahoro (20) und Fábio Vieira (25) gewinnt der Klub wichtige Erfahrungen.

Der HSV steht nach drei Spieltagen mit nur einem Punkt und ohne eigenes Tor auf dem 17. Tabellenplatz. Trotz der schlechten Bilanz blickt Kuntz optimistisch auf die kommenden Aufgaben gegen den 1. FC Heidenheim, Union Berlin und Mainz 05 und ruft zur Geduld auf, um die Mannschaft nachhaltig zu stabilisieren.

  Sören Mundt       14 September, 2025 12:50
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