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60 Millionen
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RB Leipzig will Nkunku eine Ausstiegsklausel in neuen Vertrag einbauen

RB Leipzig würde gerne noch viele Jahre auf Christopher Nkunku setzen. Dass es den französischen Neo-Nationalspieler mittelfristig zu einem anderen Verein zieht, liegt aber auf der Hand. Für eine Verlängerung des bestehenden Kontrakts sind die Klubverantwortlichen der Roten Bullen zu einem Kompromiss bereit.

Wie schon bei vielen anderen Spielern in jüngerer Vergangenheit, darunter Dayot Upamecano oder Timo Werner, soll Nkunku in seinem neuen Kontrakt eine Ausstiegsklausel erhalten, die ihm einen vorzeitigen Abschied ermöglicht. Gemäss "Sport Bild" steht die Summe von 60 Mio. Euro im Raum. Das ist ein Betrag, der möglicherweise bereits unter dem derzeitigen Marktwert des 24-jährigen Stürmers liegt. Die Klausel soll zudem zum Ende der Vertragslaufzeit hin jährlich sinken und wohl erst ab einem bestimmten Zeitpunkt gelten. Die Leipziger sind ausserdem bereit, Nkunku eine Verdopplung seines aktuellen Gehalts zu bieten.

Derzeit ist der Angreifer, der in dieser Saison insgesamt schon 27 Tore und 17 Assists für seinen Verein beigesteuert hat, noch bis 2024 an den Bundesligisten gebunden. Angeblich zeigen mit dem FC Bayern und Paris St. Germain bereits absolute Topklubs Interesse an ihm. Von PSG fand Nkunku einst den Weg nach Leipzig.

  psc       6 April, 2022 14:36
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