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Wegen Putschversuch
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Kruse bläst Türkei-Wechsel ab

Max Kruse, der beim VfL Wolfsburg keine Rolle mehr spielt, wird nicht in die Türkei wechseln. Die Unruhen der jüngsten Vergangenheit sollen ausschlaggebend gewesen sein.

Erst im vergangenen Sommer kam Max Kruse zum VfL Wolfsburg. Aufgrund mehrerer Skandale abseits des Platzes hat er bei den Niedersachsen seine Zukunft verbaut. Laut "Bild" hatte der 28-Jährige in der zurückliegenden Woche mit Galatasaray über einen Vertrag verhandelt. Nur kurze Zeit später erschütterte der Putschversuch das Land.

Daraufhin soll Kruse den Transfer an den Bosporus platzen lassen haben. Trotz alledem soll der Angreifer weiterhin von der Gehaltsliste der Wolfsburger gestrichen werden. Manager Klaus Allofs: „Die Transfer-Phase läuft doch noch erst richtig an.“ Kruses Vertrag in der Autostadt läuft aktuell noch bis 2019.

  aoe       18 Juli, 2016 13:51
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