Liverpool fordert nach VAR-Skandal Audio-Mitschnitte

Dem FC Liverpool wurde am Wochenende bei der 1:2-Niederlage gegen Tottenham ein regulärer Treffer nicht zugesprochen, weil der Videoschiedsrichter nicht eingriff und eine Offside-Entscheidung nicht revidierte. Nun fordern die Reds die Audio-Mitschnitte der Kommunikation der Referees.

Wie "The Athletic" und der "Liverpool Echo" berichten, hat der Premier Ligist beim Schiedsrichter-Verband PGMOL einen entsprechenden Antrag gestellt. Die Panne wurde als menschliches Versagen eingestuft. Die entsprechenden Videoschiris wurden vorübergehend abgesetzt. Liverpool forderte in einer Mitteilung eine Untersuchung der Vorkommnisse "mit voller Transparenz. Die Lehren müssen für die Verbesserung der Abläufe gezogen werden, damit sichergestellt ist, dass solche Situationen nie wieder passieren können."