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Maurizio Arrivabene erklärt sich
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Juve bestätigt und begründet das Dybala-Aus

Seit Montag ist klar: Paulo Dybala hat bei Juventus keine Zukunft mehr. Die Turiner haben sich gegen eine Vertragsverlängerung mit dem Argentinier entschieden, wie der Vorstandsvorsitzende Maurizio Arrivabene bestätigt.

In der "Gazzetta dello Sport" geht der Italiener auf die Hintergründe ein, die zur Trennung vom 28-Jährigen nach insgesamt sieben Jahren führten. Vor allem der Transfer von Dusan Vlahovic im Januar änderte einiges: "Mit dem Transfermarkt im Januar und der Ankunft von Dusan Vlahovic hat sich etwas in der sportlichen Ausrichtung der Mannschaft verändert. Unser Projekt hat sich verändert und ein Teil dessen bezieht sich auf den Vertrag von Dybala, den wir jetzt nicht verlängert haben." Man hätte dem Angreifer ein niedrigeres Angebot machen können, doch Arrivabene betont, dass dies respektlos gewesen wäre: "Paulo hat hier sieben Jahre verbracht und eine solche Offerte hätte nicht dem Respekt entsprochen, den wir ihm gegenüber empfinden."

Der Juve-CEO weiter: "Nach den Veränderungen und Verpflichtungen war Paulo nicht mehr in einer Position, in der er im Zentrum unseres sportlichen Projekts stand, und dann haben wir die Entscheidung eben so getroffen."

Dybala bestritt für die alte Dame bis heute 283 Pflichtspiele und erzielte dabei 113 Tore. Zuletzt machten ihm aber auch immer wieder (kleinere) Blessuren zu schaffen. Die Verletzungsanfälligkeit des Nationalspielers könnten auch ein Grund für das Aus in Turin sein.

  psc       22 März, 2022 09:45
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