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Nach Deutschland gereist
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Alex Frei führt konkrete Gespräche mit Hannover 96

Alex Frei könnte schon in Kürze beim deutschen Zweitligisten Hannover 96 anheuern. Die Gespräche laufen, er ist im engsten Kandidatenkreis.

Wie die "Basler Zeitung" berichtet, fehlte der 40-Jährige am Mittwoch im Training der Basler U18, die er als Chefcoach betreut, weil er in Hannover Gespräche mit den 96-Verantwortlichen führte. Alex Frei ist also im engsten Kreis des letztjährigen Erstliga-Vereins. In Deutschland ist der ehemalige Schweizer Nationalspieler aufgrund seiner Vergangenheit beim BVB als Profi bestens bekannt.

Ein weiteres Indiz, das für Frei spricht: Hannovers Klubboss Martin Kind spricht sich eindeutig für einen jungen Trainer aus. Die fehlende Erfahrung Freis auf Profiebene scheint kein Hindernis zu sein: "Ich denke, wir sollten den Mut haben, eine zukunftsorientierte Entscheidung zu treffen, also einen hungrigen, frischen Trainer mit Perspektiven zu engagieren", erklärt der Präsident am Mittwoch auf der Webseite von Hannover. Zum Stand der Trainersuche meint er: "Am Ende dieses Prozesses reduziert sich das auf drei bis fünf Trainer, mit denen dann persönliche Gespräche geführt werden. Genau an diesem Punkt sind wir gerade. Deshalb ist auch noch keine Entscheidung für einen Trainer gefallen – anders als in den Medien heute berichtet. Nach dem Ende der Gespräche muss man dann eine Entscheidung treffen, in der Hoffnung, dass es die richtige ist. Eine Garantie dafür gibt es nicht – das ist ja das Problem."

  psc       6 November, 2019 22:01
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