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"Er muss jetzt aufwachen"
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FCL-Investor Alpstaeg macht Trainer Babbel Druck

Der FC Luzern kommt nach einem ansehnlichen Saisonstart zuletzt nicht mehr auf Touren. Zum achten Mal in Folge gab es in der Super League am Wochenende keinen Sieg. Investor Bernhard Alpstaeg fordert Trainer Markus Babbel dazu auf "aufzuwachen".

In der "Luzerner Zeitung" gibt sich der Geldgeber sichtlich unzufrieden über die jüngsten Leistungen und nimmt zunächst alle Beteiligten in die Pflicht: "Ich habe das Gefühl, die Spieler, der Trainer und der Sportchef träumen. Mit der jetzigen Einstellung kommt der FCL nicht weiter. Ich habe Vertrauen in den FCL, aber ich bitte die Spieler, Trainer und den Sportchef aufzuwachen."

Dann wird Alpstaeg konkreter auf die Trainerfrage und den Namen Urs Fischer als möglichen neuen Coach angesprochen. "Ich habe grossen Respekt vor Fischer, doch es gibt noch andere Trainer. So wie ich es sehe, ist kein anderer Trainer in Luzern vorgesehen, Babbel muss jetzt einfach aufwachen."

Am Donnerstag spielt Luzern im Cup-Achtelfinal beim FC Lugano. Bei einer Niederlage wird es für Babbel sehr ungemütlich.

  psc       24 Oktober, 2017 11:34
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