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Prozess folgt
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Strafbefehl gegen Bernhard Alpstaeg - dieser zieht vor Gericht

Rund um Luzerns Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg gibt es wieder dicke Schlagzeilen: Die Staatsanwaltschaft Luzern informiert am Donnerstag darüber, dass sie einen Strafbefehl wegen Nötigung und versuchter ungetreuer Geschäftsbesorgung erlassen will. Eine Antwort folgt sofort.

Sowohl der FC Luzern wie auch Alpstaeg informieren darüber, dass sie brieflich über den geplanten Strafbefehl informiert worden seien. Alpstaegs Sprecher Sacha Wigdorovits schreibt in einer Mitteilung: "Bernhard Alpstaeg hält den angekündigten Entscheid des Staatsanwaltes, einen Strafbefehl gegen ihn zu erlassen, für falsch und ist zuversichtlich, dass er einer gerichtlichen Überprüfung nicht standhalten wird." Und weiter: "In diesem Fall hat sich leider die Befürchtung bewahrheitet, dass es für Bernhard Alpstaeg im medial und politisch aufgeheizten Umfeld von Luzern schwierig werden wird, fair und nach rechtlichen Kriterien beurteilt zu werden."

Der FC Luzern seinerseits schreibt: "Der Verwaltungsrat sieht sich durch die Parteimitteilung des Staatsanwaltes in seiner Auffassung bestätigt, dass das 25-Prozent-Aktienpaket, welches Bernhard Alpstaeg von Walter Stierli angeblich erworben haben soll, zu Recht aus dem Aktienbuch gestrichen wurde." Ausserdem sei klar geworden, dass das Heimfallverfahren im Zusammenhang mit dem Stadion ebenfalls zu Recht eingeleitet worden sei.

  psc       2 Mai, 2024 17:53
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