4-4-2
Abgänge vorprogrammiert
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Dem FCZ droht nach dem Meistertitel ein Ausverkauf

Der FC Zürich ist drauf und dran, den ersten Meistertitel seit 2009 einzufahren. Der Vorsprung ist derart komfortabel (12 Punkte), dass die Entscheidung bereits gefallen zu sein scheint. Im Hinblick auf die kommende Saison gibt es kadertechnisch aber einige Fragezeichen.

Der sportliche Erfolg der Zürcher weckt Begehrlichkeiten. Einige Spieler, allen voran die Jungstars Wilfried Gnonto (18) und Becir Omeragic (20), sind für den FCZ wohl nicht über diese Saison hinaus zu halten. Ihr Weg dürfte ins Ausland führen. Immerhin sind beide noch bis 2023 gebunden, was Ablösen garantiert.

Anders sieht dies bei Mittelfeldspieler Ousmane Doumbia (29) und Torjäger Assan Ceesay (27) aus. Die Verträge dieser beiden laufen zum Saisonende aus. Gelingt es nicht, mit ihnen zu verlängern, müsste der FCZ die Stammspieler sogar ablösefrei ziehen lassen. Dasselbe trifft auf Blaz Kramer (25) zu, der sich nach 4-4-2-Informationen auf jeden Fall neu orientieren wird.

Offen ist auch die Zukunft von Routinier und Urgestein Blerim Dzemaili. Der 35-Jährige bestimmt selbst, ob er seine Karriere wohl mit einem Meistertitel zum Abschluss beendet oder noch eine Spielzeit anhängt.

In jedem Fall wird das Gesicht der Mannschaft in der kommenden Saison etwas anders aussehen. Wichtig in diesem Zusammenhang war die jüngst erfolgte Vertragsverlängerung mit Spielmacher Antonio Marchesano (31), der über diese Saison hinaus in Zürich plant.

  psc       16 März, 2022 12:10
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