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Massnahmen-Call
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Der FCZ verweigert das Gespräch mit den Polizeibehörden

Der FC Zürich verweigert die Teilnahme an einem Massnahmen-Call und wird an den Gesprächen mit den Polizeibehörden nicht teilnehmen.

Wie die Zürcher auf ihrer Webseite mitteilen, hat die AG Bewilligungsbehörde der KKJPD auf Antrag der Genfer Behörden für Dienstag einen Massnahmen-Call einberufen. Der FCZ bleibt diesem Austausch fern.

Konkret geht es um die Vorkommnisse rund um das Spiel zwischen Servette und dem FC Zürich am Samstagabend. Der FCZ schreibt, dass es zu "unhaltbarem Verhalten der für den Gästesektor zuständigen Mitarbeitenden der Firma Securitas" gekommen sei. Die Zürcher haben sich mit einem Beschwerdeschreiben an die Swiss Football League gewandt. Gleichzeitig hält der Klub auch fest, dass "die anschliessenden Auseinandersetzungen seitens einiger Fans deutlich zu verurteilen sind und eine solche Reaktion nicht zu rechtfertigen ist."

Der FCZ wiederholt noch einmal, dass er "den Weg des geplanten Kaskadenmodells sowie das Aussprechen von öffentlichkeitswirksamen Kollektivstrafen statt sachlicher Aufarbeitung von solchen Ereignissen unter Einbezug aller Beteiligten für den falschen Weg" hält.

Der Massnahmen-Call findet nun ohne Beteiligung des Super Ligisten statt. Welche Sanktionen ausgesprochen werden, ist offen.

  psc       8 April, 2024 17:36
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