Walther stützt Fink

Beim Grasshopper Club Zürich will es einfach nicht richtig anlaufen. Trotz des negativen Starts in die neue Saison scheint Thorsten Finks Anstellung aber (noch) nicht gefährdet.

Die 1:2-Niederlage beim FC St. Gallen beförderte Grasshopper Club Zürich nicht zum ersten Mal in dieser Saison an das Tabellenende der Super League. Im neunten Spiel war es bereits die sechste Niederlage für GC.

Thorsten Fink, der seit April dieses Jahres das Amt des Cheftrainers in Zürich bekleidet, steht nicht zur Debatte. Auf die entsprechende Frage des "Blick" antwortet Sportchef Mathias Walther: "Nein! Wir haben 60 Minuten alles gut gemacht. Die Art und Weise, wie das Team vorbereitet wurde, der Match-Plan, die Aggressivität, wie wir bis zur 60. Minute gespielt haben, an all dem gibt's nichts zu rütteln. Nur hätten wir vor dem St. Galler Ausgleich den Sack zumachen müssen."

GC hatte einige teils hochkarätige Chancen, liess die Gelegenheiten jedoch ungenutzt. Nach dem Gegentor habe die Mannschaft nicht gewusst, wie sie reagieren soll, meint Walter. Zudem habe sie nicht mehr das abgerufen, was sie eigentlich könne. Walters Appell: "Daran müssen wir arbeiten."