Transfer-Fauxpas: CAS lehnt Berufung des Servette FC ab

Das Schiedsgericht für Sport hat den Rekurs des Servette FC gegen den Entscheid der Transferkommission der Swiss Football League von Ende Februar abgewiesen.

Der Servette FC hat eine Niederlage vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) kassiert. Die Grenats waren dort gegen den Beschluss vorgegangen, zwei ihrer Winterneuzugänge ausserhalb der Registrierungsphase registrieren zu dürfen.

Servette hatte beim CAS einen Eilantrag gestellt, um bei der Swiss Football League (SFL) zu erwirken, Boubacar Fofana und Chris Bedia aus dem Aufgebot streichen zu können oder dem Verein eine Ausnahmegenehmigung zu erteilen, um Bassirou Ndiaye und Omar Rekik in den offiziellen Spielerkader aufzunehmen.

Die beiden genannten Protagonisten sind wie Takuma Nishimura (Foto) im zurückliegenden Wintertransferfenster verpflichtet worden. Während der Japaner registriert werden konnte, war das bei Ndiaye und Rekik nicht möglich.

Grund für die fehlende Spielberechtigung sollen administrative Versäumnisse gewesen sein. Dem Vernehmen nach wurde die Kontingentsliste nicht aktualisiert.