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Beim Restart
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Diese Super League-Klubs lassen bereits Zuschauer ins Stadion

Der Super League-Restart steht unmittelbar bevor. Bei einigen Vereinen dürfen am Wochenende bereits wieder eine beschränkte Anzahl von Zuschauern ins Stadion.

Möglich macht es die Regelung des Bundesrats, die besagt, dass Anläss bis zu 300 Besuchern wieder zugelassen sind. Ein Grossteil dieser Plätze wird zwar durch Spieler, den Staff, Klubvertreter und Medienschaffende belegt, doch eine kleine Anzahl an Zuschauern bzw. Fans hätten in jedem Stadion Platz.

Von den 10 Super League-Klubs lassen mindestens fünf Vereine Zuschauer zu:

  • Der FC Basel verlost unter den Jahreskarten-Besitzern rund 40 Plätze.
  • Bei Tabellenführer FC St. Gallen gehen 50 Eintritte an Zuschauer. Diese werden ebenfalls verlost, und zwar unter den rund 6'500 Saisonabonnenten, den Hospitality-Kunden und den Sponsoren und Partnern der Ostschweizer.
  • Servette hat für das Heimspiel gegen Lugano ebenfalls 50 Tickets verlost. 20 Saisonabonnenten und 30 VIP-Sponsoren kommen zum Handkuss
  • Die Luzern vergeben 20 Eintritte an geladene Gäste, 30 Tickets werden unter Abonnenten verlost
  • Beim FC Sion werden 75 Zuschauer zugelassen. An der Verlosung dürfen alle 5'000 Abonnenten teilnehmen. 25 Plätze werden auf der Nordtribüne vergeben, deren 50 verteilen sich auf die übrigen Sektoren.

Keine Zuschauer lässt Meister YB zu. CEO Wanja Greuel erklärt gegenüber "SRF", dass man darauf verzichte, 15-20 Auserwählte pro Spiel zu bestimmen. Mit Technikern und Sicherheitsleuten kratze man schon an der 300-Personen-Grenze.

Auch beim FC Zürich wird es vorerst keine Zuschauer im Stadion geben. "Die Idee, nur eine bestimmte Anzahl Zuschauer zuzulassen, ist in der Praxis aus verschiedenen Gründen nicht realisierbar", lässt der Verein ausrichten.

Beim FC Thun gilt dasselbe. "Aufgrund des unverhältnismässig grossen administrativen Aufwands", habe man sich gegen Zuschauer entschieden. "Auch die Entscheidung, welche Personengruppen von einem Einlass profitieren dürften, wäre kaum fair zu treffen gewesen", teilten die Berner Oberländer in einer Mitteilung mit.

Noch offen ist, wie der FC Lugano und Xamax mit der Situation umgehen.

  psc       18 Juni, 2020 13:42
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