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Arbeitsgruppe wird eingesetzt
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Super League: Der Video-Schiri könnte 2019 kommen

Die Swiss Football League und der SFV setzt eine neue Arbeitsgruppe ein, die die Implementierung des Video-Assistenten in der Super League prüft.

Der Chef Spielbetrieb, Silvano Lombardo und Schiri-Boss Cyril Zimmermann führen die neu gegründete Arbeitsgruppe an und prüfen diverse offenen Fragen. Frühester Zeitpunkt für eine Einführung ist die Saison 2019/20 und würde nur die Super League und keinerlei tiefere Ligen betreffen.

"Momentan werden die Rahmenbedingungen wie Kosten, Personalaufwand und Ausbildungsanforderungen abgeklärt. Organisatorisch ist es eine höchst komplexe Materie", wird SFL-Sprecher Philippe Guggisberg vom "Blick" zitiert. Vor allem die Kostenfrage ist offen. Rund 1 Million Franken würde der Betrieb wohl pro Saison kosten.

Das International Football Association Boards (IFAB) hat den Video-Schiedsrichter Anfang April offiziell anerkannt und ins Regelwerk aufgenommen. In Deutschland, Italien oder Portugal wird er bereits verwendet, auch die FIFA baut an der WM auf den Video-Refere. Die Premier League und die UEFA mit ihren Wettbewerben verzichten vorläufig noch darauf.

  psc       3 Mai, 2018 13:10
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