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In der Gruppe raus
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Wenger analysiert frühes WM-Scheitern von Deutschland

Die deutsche Nationalmannschaft ist bei der Weltmeisterschaft in Katar bereits in der Gruppe gescheitert. Arsene Wenger will den Grund dafür erkannt haben.

Arsene Wenger glaubt, dass sich die deutsche Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Katar zu sehr von Nebengeräuschen hat beeinflussen lassen. "Teams, die mental bereit waren und sich sofort auf den Fussball konzentriert haben statt auf politische Demonstrationen", hätten auch im ersten Spiel nicht enttäuscht. Deutschland verlor zum Auftakt 1:2 gegen Japan. Vor Anpfiff posierte die DFB-Elf beim Teamfoto mit zugehaltenem Mund.

Dass die FIFA für die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko grundlegende Veränderungen plant und das Teilnehmerfeld von 32 auf 48 Nationen erweitert, kann Wenger indes nur befürworten. "Das sind immer noch nur 22 Prozent der Mitgliedsverbände. Mehr Mannschaften versprechen mehr Spektakel", so der Franzose. Zudem werde es den zusätzlichen Mannschaften "bei der Entwicklung des Fussballs in ihren Ländern helfen".

  adk       4 Dezember, 2022 15:23
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