RB-Trainer glaubt nicht an England-Gerüchte

Ralf Rangnick wird mit dem wieder vakanten Posten des englischen Nationaltrainers in Verbindung gebracht.

Der 58-jährige Sportdirektor von RB Leipzig soll bereits im Sommer als potentieller Nachfolger von Roy Hodgson mit dem englischen Ligaverband FA gesprochen haben. Diese entschieden sich dann aber zu Gunsten eines einheimischen Trainers.

Diesmal könnte dies anders sein. Rangnick ist laut "Telegraph" erneut ein Anwärter für den Job. Als grosser Befürworter Rangnick gilt vor allem der Technische Direktor der FA, Dan Ashworth. Er versuchte ihn einst zu einem Engagement bei West Bromwich Albin zu bewegen, was allerdings scheiterte. Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl glaubt aber nicht, dass sein Sportchef in Bälde seinen Hit von der Leipziger Garderobe nehmen wird: "Sein Englisch ist gut. Es wäre schade, ich kann es mir aber nicht vorstellen."

Rangnick steht in seiner Funktion als Sportdirektor in Leipzig noch bis 2019 unter Vertrag. Neben ihm wurde auch der Name Arsène Wenger sofort als möglicher Nachfogler des geschassten Sam Allardyce genannt. Vorerst hat der bisherige englische U21-Coach Gareth Southgate die Leitung der Three Lions übernommen. Allerdings zunächst nur für vier Spiele.