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Zurückgerudert
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HSV: Bruchhagen entschuldigt sich nach Schiri-Schelte

HSV-Aufsichtsratschef Heribert Bruchhagen ist nach seiner heftigen Kritik am Videoschiedsrichter nach der 0:1-Niederlage gegen Werder Bremen am Sonntag zurückgerudert.

Der HSV-Offiziell liess seinem Ärger nach der Niederlage zunächst freien Lauf, da ein offsideverdächtiger Treffer für Bremen gegeben wurde. Nun rudert Bruchhagen zumindest teilweise zurück: "Ich bleibe dabei, dass es sich beim Bremer Tor um eine Abseitsstellung handelte", sagte der 69-Jährige und führte aus: "Ich bedaure allerdings, was ich in der ersten Emotion über die Videoschiedsrichter in Köln gesagt habe. Das war nicht richtig."

Nach dem Spiel am Samstagabend polterte er los: "Was sind das für Leute, die da in Köln sitzen? Die haben wenig Gespür für Fussball. Jeder, der ein bisschen Fussball gespielt hat, sieht die Szene und sieht, das ist Abseits!", stänkerte er. Und weiter: "Dann haben die halt nicht Fussball gespielt. Dann sind sie halt bewusst Schiedsrichter geworden, weil sie dort besser aufgehoben sind. Weil sie sowas gar nicht sehen und gar nicht erfühlen können."

  psc       25 Februar, 2018 12:36
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