HSV-Investor erhält Vetorecht bei Transfers

Klaus-Michael Kühne bleibt dem HSV als "Gesellschafter" bzw. Geldgeber zur Verfügung. Wie die Hamburger am Donnerstag mitteilten, wurde "weiteres Engagement des wichtigsten Förderers vereinbart".

Wie viel Geld Kühne einwirft, wurde nicht kommuniziert. Der 79-Jährige betont aber, dass die Summe von 50 Mio. Euro, die zuletzt in den Medien genannt wurde, "aus der Luft gegriffen" sei. "Er wurde von meiner Seite weder genannt noch bestätigt und entspricht bei weitem nicht dem, was ich bereit bin zum Wohle des HSV einzubringen."

Der Umfang des Geldpakets wird für jede Saison neu verhandelt. Der HSV muss das Geld laut "kicker" nur dann zurückzahlen, wenn er die Europacupplätze erreicht. Einen Haken hat das Engagement für die sportliche Führung allerdings. Kühne hat ein Vetorecht bei Transfers und kann Spieler somit ablehnen.