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HSV verliert seinen Investor Kühne definitiv

Der langjährige HSV-Investor Klaus-Michael Kühne steigt definitiv aus.

"Ich werde den Verein nicht weiter fördern", stellte der 81-jährige Logistikunternehmer im Interview mit der "Sport Bild" klar. Grund dafür ist die Weigerung der Hanseaten, Kühne mehr Anteile am Verein zu verkaufen. Der HSV müsste dazu seine Satzung ändern, wonach mehr als 24,9 Prozent der AG-Anteile verkauft werden dürften. "Mein Wunsch, meine Anteile langfristig aufstocken zu können, wird nicht respektiert", führte der langjährige Geldgeber aus und ergänzte: "Im Augenblick bin ich mal weg und nur noch Fan - das wird sich auch nicht kurzfristig ändern. Dieser Entschluss ist nachhaltig."

Präsident Bernd Hoffmann hält an der Sperrklausel fest und sieht diese als "unumstösslich" an. "Wir waren nah dran an einer Lösung und hatten sogar schon Papiere entwickelt, doch dann hat er sich klar dagegen positioniert", so Kühne.

Komplett ausschliessen will der Unternehmer eine Rückkehr indes nicht: "Man soll nie nie sagen. Im Augenblick ist die Sache sehr festgefahren, da kann ich von mir aus keine Schritte mehr machen - die müssten von der anderen Seite kommen."

  psc       27 Juni, 2018 09:19
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