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Wolfsburg hat sich getrennt
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Allofs: "Ein trauriger Tag für mich"

Der VfL Wolfsburg hat das Ende der Zusammenarbeit mit Klaus Allofs verkündet.

Dies sei das Ergebnis einer Situationsanalyse, die das Präsidium des Aufsichtsrats vorgenommen hat, sowie von Gesprächen mit dem nun scheidenden Geschäftsführer Sport und Kommunikation, teilte der Klub am Montag mit. Allofs war während den vergangenen vier Jahren bei den Wölfen tätig.

Dr. Francisco Javier Garcia Sanz, Vorsitzender des Aufsichtsrats der VfL Wolfsburg-Fussball GmbH: "Nach eingehender Analyse in den vergangenen Wochen haben wir uns dazu entschlossen, auf seiner Position angesichts der aktuell schwierigen sportlichen Situation einen Neuanfang zu machen. Dieser Schritt war reiflich überlegt, ist uns aber eingedenk der Leistungen von Klaus Allofs für den Verein und unseres guten persönlichen Verhältnisses zu ihm nicht leichtgefallen. Doch gerade vor dem Hintergrund des akuten Abstiegskampfes galt es, eine Entscheidung für die Zukunft des VfL Wolfsburg zu treffen."

Allofs wird in der Pressemitteilung des Klubs wie folgt zitiert: "Es ist für mich persönlich ein trauriger Tag. Nach intensiven Gesprächen sind wir zum Wohl des VfL Wolfsburg zu dieser Entscheidung gekommen. Ein grosser Dank gilt den Wolfsburgern und allen VfL-Fans, die es meiner Familie und mir leicht gemacht haben, hier anzukommen. Mein Dank geht auch an die gesamte Belegschaft des VfL. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren es, die das Erreichen unserer Ziele mit Teamwork und grossem persönlichem Engagement erst möglich gemacht haben. Abschliessend danke ich auch meinen Geschäftsführer-Kollegen Wolfgang Hotze, Thomas Röttgermann und Dr. Tim Schumacher sowie stellvertretend für den gesamten Aufsichtsrat Dr. Garcia Sanz für die freundschaftliche, enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Das war aussergewöhnlich und hat mir sehr viel Freude bereitet. Ich wünsche dem VfL, dass neue Kräfte freigesetzt werden und das 'wir' ganz schnell wieder dorthin kommen, wo dieser Klub mit seinen Fans hingehört – nämlich nach oben! Es war mir eine grosse Ehre, für den VfL Wolfsburg arbeiten zu dürfen.“

  psc       12 Dezember, 2016 17:08
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