So wurde Neymar von Tuchel zum Verbleib überzeugt

Nur ein Jahr nach seiner Ankunft in Paris rankten sich in diesem Sommer um Superstar Neymar bereits wieder heftige Wechselspekulationen. Konkret wurde es allerdings nicht, was wohl auch ein Verdienst des neuen PSG-Coaches Thomas Tuchel war.

Wie "Le Parisien" berichtet, hat der deutsche Trainer den brasilianischen Superstar in persönlichen Gesprächen davon überzeugt, in Frankreich zu bleiben. Das schlagende Argument war dabei eine neue (taktische) Rolle, die Neymar in der kommenden Saison einnehmen soll: Tuchel plant, häufiger in einem 3-4-1-2-System zu agieren. Für Neymar ist dabei die Rolle hinter den beiden Spitzen - also als klassischer Spielmacher - vorgesehen. Dabei soll der 26-Jährige grosse Freiheiten erhalten.

Noch hat Tuchel die Systemumstellung nicht vorgenommen. In den ersten Spielen der Saison vertraute er noch auf das bewährte 4-3-3-System - vor allem auch, weil ihm viele WM-Fahrer noch nicht (fit) zur Verfügung standen. Zudem benötigt das neue System wohl noch einige Übungszeit. Wann wir Neymar in seiner neuen "geliebten" Rolle sehen, bleibt abzuwarten.