Operation hinausgezögert: Paul Pogba hat die Juve-Bosse verärgert

Der französische Mittelfeldspieler Paul Pogba hat wegen seines Meniskusschadens zunächst eine konservative Therapie vollzogen. Weil diese aber nicht wie erhofft angeschlagen hat, liess er sich nun doch operieren. Der Ärger bei seinem Verein Juventus ist gross.

Laut einem Bericht der "Gazzetta dello Sport" drängten die Turiner Verantwortlichen und Klubärzte von Beginn weg auf den operationellen Eingriff. Pogba zögerte aber und hoffte, seine Blessur auch so "ausheilen" lassen zu können. Nachdem dies nicht geklappt hat, liess er sich am Montag nun doch operieren und fällt deshalb länger aus als wenn er sich von Beginn weg für diesen Weg entschieden hätte.

Immerhin ist die Operation nach Angaben von Juventus "perfekt" verlaufen. Pogba hofft noch auf eine WM-Teilnahme Ende des Jahres. Juve-Coach Massimiliano Allegri rechnet indes mit einem Comeback des Franzosen frühestens im Januar des kommenden Jahres.