4-4-2
Seit zwei Monaten sieglos
News

Luzern-Coach Mario Frick kritisiert sein Team – und spricht von "Minikrise"

Mario Frick ist mit dem jüngsten Auftritt seiner Mannschaft überhaupt nicht zufrieden. Im Rahmen dessen spricht der Trainer des FC Luzern von einer "Minikrise".

Der FC Luzern steht auf Platz 6 über dem Strich und würde sich gerade so für die Champions Group qualifizieren. Das 1:2 in Yverdon am letzten Spieltag war die dritte Niederlage im vierten Spiel der Super League. Seit zwei Monaten warten die Innerschweizer auf ihren nächsten Sieg.

Trainer Mario Frick sprach während der Pressekonferenz vor dem Liga-Heimspiel gegen Lausanne-Sport (Sonntag, 16.30 Uhr) von "fehlenden Emotionen" und "zu wenig Leben" in den ersten 45 Minuten im Waadtland. Er doppelt später nach: "Wir haben mit zu wenig Herz gespielt, uns fehlte der Mut, ins Eins-zu-eins zu gehen." Statt frech vorzupreschen, hätten seine Schützlinge Sicherheits- und Alibipässe gespielt.

Am Sonntag gilt es gegen den Zehnten aus Lausanne unbedingt drei Punkte einzufahren. Frick weiss, wie eng die Teams in der Tabelle beisammen stehen: "Wir stehen gerade an einer Klippe, müssen einen Schritt zurücktreten, dafür brauchen wir am Sonntag drei Punkte im Heimspiel gegen Lausanne. Damit wir vom drohenden Barrage-Platz wegkommen."

Nach vier Spielen ohne Sieg (1 Remis, 3 Niederlagen) sagt Frick über die aktuelle Form seiner Mannschaft: "Minikrise ist Fakt." Mit Schwachsinn habe eine solche Begrifflichkeit nichts zu tun. Deshalb soll gegen Lausanne endlich der lang ersehnte Sieg eingefahren werden.

  aoe       27 Januar, 2024 17:51
CLOSE