4-4-2
Nach 2:2-Remis
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FCZ-Profi Antonio Marchesano wirft eigener Mannschaft Arroganz vor

Der FC Zürich kommt gegen Schlusslicht Stade-Lausanne-Ouchy am Sonntag nicht über ein 2:2 hinaus. FCZ-Mittelfeldspieler Antonio Marchesano geht mit der Mannschaft hart ins Gericht.

Gegenüber "blue Sport" richtet er an sich und seine Teamkollegen sogar einen Arroganz-Vorwurf: "Das macht mich wirklich wütend. Wir hatten das Spiel unter Kontrolle und dann macht Lausanne aus dem Nichts dieses Tor, weil wir vielleicht zu arrogant waren in diesem Moment, lässt sich der 33-Jährige zitieren. Die Zürcher führten gegen die Romands nach 19 Minuten mit 2:0, konnten den Sieg dann aber doch nicht über die Zeit retten. Lausanne-Ouchy glich in der 79. Minute aus, was Marchesano masslos enttäuscht.

Kapitän Yanick Brecher hält das Wort "arrogant" für nicht ganz passend. Seine Einschätzung: "Wir haben nicht arrogant gespielt, sondern wir haben die Wege nicht mehr gemacht. Wir hatten das Gefühl, wir hätten sie schon in der Tasche. Als Tabellenletzter würden sie nicht mehr zurückkommen."

Trotz allem sieht sich der Goalie mit der Mannschaft nach dem jüngst erfolgten Trainerwechsel inklusive Systemumstellung auf dem richtigen Weg: "Wir dürfen das aber nicht überbewerten. Wir sind erst ein paar Wochen dran, wir sind auf dem richtigen Weg."

  psc       18 März, 2024 11:48
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