Forte gibt klare Signale

Uli Forte hat im vierten Spiel mit dem FCZ bereits seinen ersten Titel mit den Zürchern gewonnen: Am Sonntag sicherte er sich mit seiner Mannschaft dank einem 1:0-Sieg im Cupfinal gegen Lugano eine Trophäe.

Überschäumende Freude kam nach dem Abstieg unter der Woche verständlicherweise weder bei ihm, noch den Spielern oder den Fans auf. Für Forte persönlich ist die Zukunft ungewiss. Sein Engagement bei den Zürchern zunächst nur bis Saisonende datiert. Im Gespräch mit "Blick" betont der 42-Jährige, dass nun im Austausch mit Präsident Ancillo Canepa geschaut werden müsse, ob er ins Projekt für die kommende Saison passt. Von seiner Seite besteht aber offensichtlich Interesse. "Dass ich mir durchaus vorstellen kann, den FCZ auch in der Challenge League zu trainieren, ist klar. Die Mission wäre klar: Den FCZ sofort wieder in die Super League zu führen", so Forte.

Für den Übungsleiter ist auch klar, dass die Zürcher vor einem schwierigen Spagat stehen: "Einerseits Europa League-Spiele, zum Beispiel gegen Manchester United. Und andererseits der Weg nach Le Mont oder Schaffhausen. Dieser Spagat wird sehr schwierig, das müssen wir besprechen", führt er aus.

Gerne würde er die schwierige Aufgabe in Angriff nehmen. Ob er das Mandat erhält, entscheidet Canepa.