Zürcher Gericht verurteilt FCZ-Fan nach Fackelwurf

Das Bezirksgericht Zürich verurteilt einen FCZ-Fan, nachdem dieser im Zürcher Derby im Oktober 2021 eine brennende Seenotfackel in den GC-Fanblock geworfen hatte.

Das Urteil gegen den heute 23-Jährigen lautet versuchte schwere Körperverletzung. Wegen dieser Tat verurteilt ihn das Bezirksgericht Zürich zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 17 Monaten und einer Busse in Höhe von 200 Frankreich. Die Haftstrafe wurde zur Bewährung ausgesetzt, bei einer Probezeit von zwei Jahren. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Freiheitsstrafe von 22 Monaten und eine Busse von 300 Franken. Die Verteidigung wollte hingegen einen Freispruch, da die Fackel auf der Tartanbahn vor dem GC-Fansektor gelandet sei und dort gar niemand habe verletzt werden können. Diese Argumentation verfing beim Gericht nicht.

Gegen das Urteil kann Einspruch eingelegt werden. Es ist somit noch nicht rechtskräftig.