Freiburgs Klubboss Fritz Keller wird DFB-Präsident
Der Deutsche Fussball-Bund hat die gewünschte Person für den Präsidenten-Posten gefunden: Fritz Keller soll den Verband aus der Krise führen.
Der 62-Jährige präsidiert derzeit den SC Freiburg. Er arbeitet als Winzer und Gastronom. Am Donnerstag wurde Fritz Keller von der sechsköpfigen Findungskommission des Verbandes als Kandidat vorgeschlagen. Die Wahl findet am 27. September statt. Keller wird die Nachfolge von Reinhard Grindel antreten. Er hat bereits bestätigt, dass er für das Amt zur Verfügung steht.
Auf der Webseite des SC Freiburg wird Keller wie folgt zitiert: "Mit Blick auf den SC Freiburg ist mir die Entscheidung, für das Amt des DFB-Präsidenten zur Verfügung zu stehen, alles andere als leichtgefallen. Mir hat die gemeinsame Arbeit im Club immer grosse Freude bereitet. Ich habe vollstes Vertrauen in die derzeit handelnden Personen, dass sie den SC Freiburg auch ohne mich im Sinne des gemeinsamen Wertekanons sportlich erfolgreich und wirtschaftlich nachhaltig führen werden. Da die beiden Ämter nicht miteinander zu vereinbaren wären, werde ich im Falle einer erfolgreichen Wahl als DFB-Präsident mein Amt als Präsident des SC Freiburg schweren Herzens niederlegen."
Die Findungskommission des Deutschen Fußball-Bundes schlägt den Regional- und Landesverbänden und der Deutschen Fußball Liga einstimmig Fritz Keller zur Nominierung als Kandidat für das Amt des @DFB-Präsidenten vor.
Die Stellungnahme des #SCF:
➡️ https://t.co/hsnACXzyGc pic.twitter.com/I2ceUSjxCG— SC Freiburg (@scfreiburg) August 15, 2019
