Sforza bringt sich in Kaiserslautern ins Gespräch

Der Trainerposten beim 1. FC Kaiserslautern ist nach dem Rücktritt von Tayfun Korkut derzeit frei. Ciriaco Sforza, der als Spieler beim FCK grosse Verdienste hat, wäre parat für den Posten.

Im "Blick" macht der 46-Jährige keinen Hehl daraus, dass ihn die Aufgabe reizt: "Natürlich würde ich es mir anhören, wenn der Klub Interesse hätte. Lautern interessiert mich sicher."

Kontakt habe es bislang allerdings keinen gegeben. "Aber natürlich wäre es eine spannende Aufgabe, auch, weil Lautern mir sehr am Herzen liegt", fügt Sforza an.

Sforza war als Aktiver von 1997 bis 2000 und dann noch einmal von 2002 bis 2006 in Kaiserslautern aktiv. Der grösste Erfolg war zweifellos der gewinnt des Meistertitels 1998 - als Aufsteiger.

Als Trainer war Sforza zuletzt beim FC Thun aktiv. Die Berner Oberländer verliess er Ende September 2015 nach nicht einmal drei Monaten allerdings wieder. Davor trainierte er Wohlen, GC und Luzern.

Ob er bei Lautern nun zum konkreten Thema wird, bleibt abzuwarten. Gemäss deutschen Medienberichten ist Karsten Neitzel derzeit der heisseste Anwärter. Auch Ex-Coach Kosta Runjaic, Konrad Fünfstück und Norbert Meier werden Chancen zugetraut.