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Marquez wehrt sich gegen Drogensumpf-Vorwürfe

Der mexikanische Nationalmannschafts-Captain und ehemalige Barça-Verteidiger Rafael Marquez hat sich gegen Vorwürfe gewehrt, Kontakt zu Drogenkartellen zu unterhalten.

"Ich will hiermit klarstellen, dass ich noch nie etwas mit dieser kriminellen Organisation zu tun hatte, von der jetzt überall die Rede ist", stellt der 38-jährige Verteidiger von Atlas Guadalajara klar. Und Marquez weiter: "Ich weiss, wie ernst die Lage ist und deswegen werde ich mich mit meinen Anwälten umgehend darum kümmern, Licht ins Dunkel zu bringen."

Marquez will die Vorwürfe gegen gegen schnellstmöglich entkräften, "um wieder der Rafa Marquez zu sein, den ihr alle kennt".

Das US-Finanzministerium beschuldigte den Fussballprofi zuvor, Chefstratege in einer Drogenoraganisation zu sein. Er gehöre zu einem Kreis von 21 Personen, die ebenso wie 43 Tarnfirmen des mexikanischen Drogenkönigs Raul Flores Hernandez über mehrere Jahre beobachtet worden seien.

Der jüngst verhaftete Flores soll schon seit Jahren ein riesiges Drogennetzwerk betreiben. Er habe seine "langjährigen Kontakte mit anderen Drogenkartellen" für seine Machenschaften genutzt, unter anderem das berüchtigte Sinaloa-Kartell. Unterstützt worden sei er dabei von finanzkräftigen und bekannten Personen, zu denen auch Marquez gezählt habe.

Gegen diese Vorwürfe geht der ehemalige Barça-Profi, der zuletzt für Mexiko am Confed Cup spielte, nun vor.

  psc       10 August, 2017 16:44
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